»Er lebe hoch« Komödie

Personen: 6 (3D, 3H) / 1 Dekoration

zu bestellen über: www.ahnundsimrockverlag.de

 

Was kann es Schöneres geben als eine Familienfeier? Sicher eine Menge, denkt Franka, die es sich wie in jedem Jahr zur Aufgabe gemacht hat, den Geburtstag ihres Vaters in Form eines kleinen Festes zu organisieren. Wobei alles schiefgeht, was schiefgehen kann: Der eigene Ehemann schießt sich mit Rotwein ab und wird ausfällig, der Vater boykottiert die Nahrungsaufnahme und ergeht sich in unüberhörbaren Boshaftigkeiten, die Mutter meint es gut und führt ein lästiges Eigenleben in der Küche, der Bruder sagt im letzten Moment ab und schickt stattdessen seine Kinder, die auf der Terrasse randalieren. 

 

Die Situation eskaliert gründlich, was bereits im Vorfeld abzusehen war, und so soll der eigens für diesen Tag angeheuerte Psychologe die zerstrittenen Parteien in einer Familienaufstellung zu einem glücklichen großen Ganzen zusammenführen. Ob sich die Anwesenden darauf einlassen, bleibt abzuwarten; denn manchmal ist es ja der Wunsch nach Frieden und Toleranz, der den größten Streit vom Zaun bricht. 

 

»Er lebe hoch« ist eine temporeiche Komödie über einen Generationenkonflikt, wie er sich heute in vielen Wohnzimmern abspielt. Die Lebensentwürfe verändern sich, werden befeuert von globaler Erwärmung, Corona und politischen Krisen. Jeder macht sein eigenes Ding, man versteht sich immer weniger, was besonders während diverser Familientreffen zutage tritt. Zwangsläufig entstehen so ein paarmal im Jahr Begegnungen, die von gehässiger Freundlichkeit, wüsten Beschimpfungen und stoischer Ignoranz begleitet werden und von den Anwesenden ein hohes Maß an Toleranz einfordern. Wobei es nur eines Querschlägers bedarf, der das System zum Kippen bringt.

 

Schlagworte: Familie, Generationenkonflikt, Familienaufstellung, Therapeut, Vegetarier, Fleisch, Toleranz, Lehrerin, Autor, Metzger, Familienfeier, Geburtstag, Vater-Tochter-Beziehung

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