Der Souffleur

Monolog / Personen: 1 (1H) / 1 Dekoration

Info: Der Monolog ist im Buchhandel auch als illustriertes Taschenbuch zu kaufen.

 

»Ich muss doch … natürlich Goethe! Ich mach den Goethe! Heute Abend spielen wir Faust. Nein, nicht das zigste Mal, Nummer 28 in dieser Spielzeit. Ja sicher, ich zähle mit. 483 insgesamt, die Abstecher nicht mitgezählt, in all den Jahren. Und trotzdem! So ein Text lernt sich nicht von allein, auch der Souffleur muss sich vorbereiten. Allein der Vortrag macht des Redners Glück.«

 

Rainald Grün ist von Beruf Souffleur an einem Stadttheater. Und wäre das nicht an sich schon schlimm genug, so leidet er dort ganz fürchterlich unter Regisseuren mit Gottkomplex, unprofessionellen Schauspielern und einem affektierten Publikum. Sein Leben wäre sicher unerträglich, gäbe es da nicht die Liebe seines Lebens, das Gretchen aus Goethes Faust, in das er sich bei jeder Inszenierung aufs Neue verliebt. 

 

»Da kann man noch solch einen ollen Wischmopp auf die Bühne stellen, eine Fehlbesetzung von Kopf bis Fuß … es ist doch stets mein Gretchen.« 

 

Ein Monolog gespickt mit Goethe-Zitaten. Man erfährt einiges über das Leben und Leiden am Theater und die große Liebe zur Literatur. Und wie man trotz aller guten Vorsätze am Ende doch zur Hölle fährt.

 

Schlagworte: Souffleur, Gewerke, Theaterleute, Stadttheater, Literatur, Goethe, Schiller, Klassiker, Gretchen, Faust, unerfüllte Liebe 


Manuskript-Bestellung & Aufführungsrechte:

Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag

Deichstraße 9, 20459 Hamburg

+49 (0) 40 – 300 66 780

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